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Studierende sitzen auf den Stufen des Bayreuther Kanals in der Innenstadt. Im Hintergrund ist das Iwalewhaus zu sehen.

Bayreuther Stadtgespräche

Die Bayreuther Stadtgespräche finden seit Juli 2014 regelmäßig im Iwalewahaus statt. Jeweils am ersten Mittwoch eines Monats von 18 bis zirka 19.30 Uhr bieten wechselnde Referenten und Referentinnen Einblicke in spannende und aktuelle Themen. Die Vorträge stehen allen Interessierten ohne Anmeldung offen – der Eintritt ist kostenlos.

Der Grundgedanke der Bayreuther Stadtgespräche ist es, die Verbindung von Stadt und Universität zu stärken. Deswegen richtet sich die Veranstaltungsreihe an alle Bayreuther Bürgerinnen und Bürger.

Vortragsort ist das Iwalewahaus (Wölfelstraße) im Herzen Bayreuths – direkt neben dem Markgräflichen Opernhaus. Die Referentinnen und Referenten kommen von der Universität Bayreuth, anderen Universitäten oder Forschungsinstituten oder aus der (Hochschul-)Politik. Es werden (hochschul-)politische Themen aufgegriffen und Fragen diskutiert, die die Wissenschaft oder die Bürgerinnen und Bürger aktuell beschäftigen. Auch für Fachfremde und Nicht-Wissenschaftler und Nicht-Wissenschaftlerinnen geschieht dies in verständlicher Art und Weise.

Die Vorträge werden von der Universität Bayreuth gemeinsam mit dem Universitätsverein Bayreuth e. V. und mit der Unterstützung des Universitäts-Forum Bayreuth – Kollegium Bayreuther Univ.-Professoren i. R. organisiert.

Kommende Termine der Bayreuther Stadtgespräche

03. Dezember 2025, 18.00 Uhr: „Stadtbild im Wandel: Prof. Kelly liest aus Schwarz. Deutsch. Weiblich" 

Schwarz.Deutsch.Weiblich

Referentin: Prof. Dr. Natasha A. Kelly (Professorin für Global African Arts und wissenschaftliche Leiterin des Iwalewahauses)

Prof. Dr. Natasha A. Kelly spricht im moderierten Gespräch mit Dr. Cassandra Mark-Thiesen (Exzellenzcluster Africa Multiple) über ihre neue Rolle in Bayreuth und ihr vielbeachtetes Buch „Schwarz. Deutsch. Weiblich.“

Kelly verknüpft in ihrem Buch ihre persönliche Entwicklung mit 400 Jahren Schwarzer feministischer Geschichte im deutschsprachigen Raum. Die in London geborene Kommunikationswissenschaftlerin, Autorin, Kuratorin und multimediale Künstlerin zeigt eindrucksvoll, wie Elitedenken und rassistische Strukturen den westlichen Feminismus bis heute prägen – und warum ein intersektionaler Blick auf Diskriminierung dringend notwendig ist. Die Publikation wurde von Medien wie rbb Kultur, hr2 und FAZ als „mutig“, „fundiert“ und „gesellschaftlich relevant“ gewürdigt. Die FAZ schreibt wie folgt über das Buch: „Natasha A. Kelly, Wissenschaftlerin mit politischer Erfahrung, hat nicht bloß ein feministisches Buch vorgelegt, sondern eine von persönlichen Erlebnissen angeregte, aufwendig recherchierte Kulturgeschichte Schwarzer Frauen in Deutschland vom siebzehnten Jahrhundert bis heute.“

Im Anschluss an Gespräch und Lesung beantwortet Prof. Kelly Fragen aus dem Publikum.

Vergangene Termine der Veranstaltungsreihe

Für weitere Informationen steht gern zur Verfügung

Mann mit Brille

Gert Dieter Meier

Wissenschaftskommunikation, Abteilung Presse, Marketing und Kommunikation

Telefon: 0921 / 55-5356
E-Mail: gert.meier@uni-bayreuth.de  

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