Vor- und Nachlässe
Die Angebote der einzelnen Einrichtungen können Sie im Detail nachlesen:
Die Universitätsbibliothek übernimmt aus Vor- und Nachlässen
- in Verlagen erschienene Bücher und andere Medien (z.B. Bild- und Tonträger),
- sogenannte „Graue Literatur“, also Quellen, die nicht in einem Verlag veröffentlicht wurden, sowie
- abgeschlossene Zeitschriftenjahrgänge (in Ausnahmefällen)
grundsätzlich nur dann, wenn sie für ihre wissenschaftliche Sammlung relevant und noch nicht in ihrem Bestand vorhanden sind. Für die Bewertung und ggf. den weiteren Bearbeitungsvorgang benötigt die Universitätsbibliothek vorab eine Übersicht der in Aussicht stehenden Werke, z.B. in Form einer Auflistung, die idealerweise Angaben zu Autorin/Autor, Herausgebenden, Titel und Jahr enthält, bei Zeitschriften Angaben zum Titel und Verlag sowie welche Jahrgänge vollständig vorhanden und ob diese gebunden oder ungebunden sind.
In der Regel nicht angenommen werden:
- Prüfungsarbeiten (diese können u.U. dem Universitätsarchiv angeboten werden),
- Bücher mit vielen persönlichen Notizen/Randbemerkungen und Markierungen (diese können u.U. dem Universitätsarchiv angeboten werden),
- Ausdrucke einzelner Zeitschriftenartikel,
- einzelne Hefte gedruckter Zeitschriften, sowie
- einzelne oder unvollständige Jahrgänge von gedruckten Zeitschriften (außer zur Lückenergänzung).
Die Universitätsbibliothek behält sich vor, über die Aufbewahrungswürdigkeit, die Form der Aufbewahrung und Bereitstellung der Publikationen zu entscheiden. Die Übernahme erfolgt kostenfrei und dauerhaft auf Grundlage einer vertraglichen Regelung (Schenkung, Depositum).
Kontakt unter der Telefonnummer 0921 / 55-3420 oder per E-Mail an auskunft.ub@uni-bayreuth.de. Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Universitätsbibliothek Bayreuth.
- unpublizierte Werke aus wissenschaftlicher und künstlerischer Tätigkeit,
- Korrespondenz und persönliche Dokumente,
- Unterlagen über Lehr- und Forschungstätigkeit inner- und außerhalb der Universität Bayreuth,
- Unterlagen über die Tätigkeit in externen Forschungsgremien, Verbänden und Institutionen, sowie
- Unterlagen zur Biographie und zum persönlichen Werdegang.
Die Unterlagen können in zahlreichen unterschiedlichen Formen und Formaten vorliegen (Schriftstücke, gedruckte Dokumente, Textdateien, E-Mails, analoge und digitale Ton-, Bild- und Filmdokumente). Im Zuge der Anbietung ist eine Aussonderungsliste anzufertigen, dessen Vorlage über die Homepage des Universitätsarchivs zu finden ist.
In der Regel nicht angenommen werden:
- In Verlagen erschienene Bücher und andere Medien (z.B. Bild- und Tonträger) (diese können u.U. der Universitätsbibliothek angeboten werden), sowie
- Forschungsdaten, welche sich noch in der öffentlichen Fachdiskussion befinden (deren Bereitstellung kann u.U. mit dem Team des Forschungsdatenmanagements abgesprochen werden).
Das Universitätsarchiv behält sich gemäß der UBT-Archivordnung vor, über die Archivwürdigkeit, die Form der Aufbewahrung und Bereitstellung der Archivalien zu entscheiden. Die Übernahme erfolgt kostenfrei und dauerhaft auf Grundlage einer vertraglichen Regelung (Schenkung, Depositum).
Kontakt und Beratung unter der Telefonnummer 0921 / 55-4700 oder per E-Mail an archiv@uni-bayreuth.de.
Das Team des Forschungsdatenmanagements übernimmt aus Vor-und Nachlässen
- Digitales Sammlungs- und Forschungsmaterial (z.B. Fotografien, Filme, Musik, Wortbeiträge wie Lesungen, Interviews oder Gespräche, 3D-Grafiken, CAD-Modelle sowie digitale Texte).
In der Regel nicht angenommen werden:
- Analoge Forschungsdaten (z.B. Texte, Fragebögen, Fotografien usw. in nicht digitaler Form, diese können u.U. dem Universitätsarchiv oder der Universitätsbibliothek angeboten werden).
Durch ein flexibles Datenmodell und ein konfigurierbares Rechtemanagement kann das System den Bedürfnissen der Forschenden weitgehend angepasst werden. Mit Collections@UBT wird eine Möglichkeit der rein digitalen Vorlassübernahme auf Grundlage einer vertraglichen Regelung (Schenkung, Depositum) angeboten.
Kontakt und Beratung unter der Telefonnummer 0921 / 55-5865 oder per E-Mail an fdm@uni-bayreuth.de.
Das Iwalewahaus übernimmt aus Vor- und Nachlässen insbesondere Materialien zur modernen und zeitgenössischen Kunst nach vorheriger Absprache (analog und auch digital), wenn diese thematisch mit dem Sammlungskonzept zu vereinbaren sind.
Details zum Sammlungskonzept sind auf der Homepage des Iwalewahauses nachzulesen.
In die Kunstsammlung des Iwalewahauses und die thematisch daran anknüpfende Schriftgut-, Tonträger- und Lichtbildsammlung können folgende Objekte und Daten aufgenommen werden:
- Sammlungs- und Forschungsmaterial mit direktem Bezug zu den Inhalten der Kunstsammlung am Iwalewahaus (analog und digital),
- Korrespondenzen zwischen Kunstschaffenden, Kuratierenden und Forschenden,
- Materialien, die Ausstellungen, Symposien, Kunstworkshops, künstlerisches Arbeiten und Großereignisse dokumentieren (Poster, Flyer, Einladungskarten, Fotografien, Skizzen…),
- Unveröffentlichte Werke aus wissenschaftlicher und künstlerischer Tätigkeit, sowie
- Unterlagen zur Provenienzforschung.
Nicht angenommen werden:
- In Verlagen erschienene Bücher und andere Medien (z.B. Bild- und Tonträger) (diese können u.U. der Universitätsbibliothek angeboten werden),
- Forschungsdaten, welche sich noch in öffentlichen Fachdiskussion befinden (deren Bereitstellung kann u.U. mit dem Team des Forschungsdatenmanagements abgesprochen werden),
- Prüfungsarbeiten (diese können u.U. dem Universitätsarchiv angeboten werden),
- Kulturobjekte mit menschlichen oder tierischen Überresten, sowie
- Kulturobjekte, die den Ethnografika zugeordnet werden.
Kontakt und Beratung unter der Telefonnummer 0921/55 4500 oder per E-Mail an iwalewahaus@uni-bayreuth.de