Forschungseinrichtungen in Kooperation mit externen Partnern

In enger Zusammenarbeit mit anderen bayerischen Hochschulen entstanden mit dem BPI, dem BRIAS, mit TAO und dem FIM strategische Verbünde, die die Forschungslandschaft nachhaltig verändern.

Das Institut für Fränkische Landesgeschichte (IFLG) wurde im Februar 2017 gegründet. Es bündelt landesgeschichtliche Forschungen an den Universitäten Bamberg und Bayreuth und wird von der Oberfrankenstiftung gefördert. Sitz des Instituts ist Schloss Thurnau. Seine wissenschaftlichen Aktivitäten stehen im Zeichen eprochenübergreifender und interdisziplinärer Perspektiven sowie europäischer und globaler Vernetzungen der fränkischen Geschichte. Das Institut steht darüber hinaus im Austausch mit Akteuren regionaler und lokaler Geschichtsarbeit sowie mit der interessierten Öffentlichkeit.

Die Universität Bayreuth ist einer der Projektpartner des Medizincampus Oberfranken (MCO). Mit diesem ermöglichen es die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), das Universitätsklinikum Erlangen, die Klinikum Bayreuth GmbH und die Universität Bayreuth jungen Menschen, eine Ausbildung zur Ärztin oder zum Arzt im Studiengang „Humanmedizin Erlangen-Nürnberg/Bayreuth“ zu absolvieren.

Als größte Organisation für angewandte Forschungs- und Entwicklungsdienstleistungen in Europa ist die Fraunhofer-Gesellschaft ein idealer Partner für anwendungsorientierte Forschung. So wurden in den letzten Jahren am Standort Bayreuth mehrere Fraunhofer-Projektgruppen eingerichtet, deren Arbeiten für die Unternehmen der Region von großem Nutzen sind.

Die Forschungsstelle für Nahrungsmittelqualität (ForN) am Standort Kulmbach verbindet die Universität Bayreuth mit dem Max-Rubner-Institut und mit Unternehmen der Lebensmittelbranche.

Die Forschungseinrichtungen in Verbindung mit der Universität Bayreuth sind auf anwendungsbezogene Forschungs- und Entwicklungsvorhaben ausgerichtet. Sie haben eine eigene Rechtsstellung, sind aber personell und thematisch mit der Universität verbunden.