Datum/Zeit/Ort: Freitag, 8. November 2024, 10.00 – 15.30 Uhr, Universität Bayreuth, Gebäude RW1, Seminarraum S 58. Die Veranstaltung findet in hybrider Form statt.
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist erforderlich.
Infos und Anmeldung: https://www.bayceer.uni-bayreuth.de/wasserkontroversen/
Programm: https://www.bayceer.uni-bayreuth.de/wasserkontroversen/de/top/gru/html.php?id_obj=16541
Zur Veranstaltung: Rund ums Wasser bringt der Klimawandel in vielen Bereichen neue Herausforderungen mit sich, zu deren Lösung es kontroverse Positionen gibt. Fachleute aus Forschung und Praxis diskutieren im Dialogforum "Wasserkontroversen" diese drängenden Fragen. Räumlicher Schwerpunkt ist die Situation im Süden Deutschlands.
Schwerpunkt der Veranstaltung ist der Wasserrückhalt in der Landschaft. Dabei werden die Machbarkeit, der ökologischer Nutzen und die juristische Implikationen diskutiert.
Zum Thema: Der Klimawandel bringt unregelmäßigere Niederschläge mit sich - von Starkregen bis zu langen regenlosen Zeiten. Zur Anpassung gilt ein nicht punktuell gedachter, sondern in die Fläche angelegter Wasserrückhalt als wegweisend, um Überschwemmungen abzumildern und die Wasservorräte in Böden und Grundwasser zu steigern.
Folgende Fragen werden im Rahmen der Veranstaltung beantwortet: Wie sehen dezentrale Maßnahmen zum Wasserrückhalt eigentlich aus? Und was bringen verschiedene Maßnahmen - auf größere Gebiete hochgerechnet - denn tatsächlich? Was sind die rechtlichen Voraussetzungen für Wasserrückhalt - beispielsweise hinsichtlich sinkender Nutzwerte von Flächen? Und welche Aspekte sind für Erfolge in der Umsetzung wichtig?
Organisatoren: Die Wasserkontroversen 2024 werden vom Bayreuther Zentrum für Ökologie und Umweltforschung BayCEER (Prof. Dr. Thomas Köllner, Universität Bayreuth) in Kooperation mit der Forschungsstelle für das Recht der Nachhaltigen Entwicklung FoRNE (Prof. Dr. Eva Lohse, Universität Bayreuth) und dem WWF Deutschland / Projekt Fluss.Frei.Raum (Dr. Birgit Thies) organisiert.