Datum/Zeit/Ort: Montag, 8. Juli 2024, 17.15 bis 19.00 Uhr, Iwalewahaus, Ecke Münzgasse/Wölfelstraße, Bayreuth. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Vortragssprache ist Deutsch.
"Die Rolle der Stadt in der Erinnerungskultur" ist der abschließende Beitrag der Ringvorlesung "Wie erinnern? Nationalsozialismus und Rassismus im Lokalen" am 15. Juli. Gemeinsam mit PD Dr. Imanuel Baumann, Leiter des Dokumentationszentrums Reichsparteitagsgelände und Abteilungsleiter "Erinnerungskultur und Zeitgeschichte" der Stadt Nürnberg, und dem Kulturreferenten der Stadt Bayreuth, Benedikt Stegmayer, wird über das Verhältnis von städtischer Erinnerung und Politik und die Bedeutung des Gesprächs mit der Öffentlichkeit gesprochen. Moderiert wird die anschließende Diskussion von Prof. Dr. Astrid Swenson (Universität Bayreuth).
Datum/Zeit/Ort: Montag, 15. Juli 2024, 17.15 bis 19.00 Uhr, Iwalewahaus, Ecke Münzgasse/Wölfelstraße, Bayreuth. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Vortragssprache ist Deutsch.
Mit der Ringvorlesung „Wie erinnern? Nationalsozialismus und Rassismus im Lokalen“, die bereits im April startete, möchte die Universität Bayreuth den Dialog über Ziele und Methode des historischen Erinnerns anregen – gerade im lokalen Raum. Den Hintergrund hierfür bildet zum einen die Geschichte der Stadt Bayreuth in der Zeit des Nationalsozialismus. Zum anderen wird das Erstarken rechtspopulistischer Angriffe auf etablierte Erinnerungskulturen zum Anlass genommen, ausgehend von aktueller Forschung kritisch Position zu beziehen.
Veranstalter der Ringvorlesung sind nachstehende Lehrstühle und Institute der Universität Bayreuth: Lehrstuhl für Europäische Geschichtskulturen, Institut für Fränkische Landesgeschichte, UBT Peace and Conflict Research Network, Lehrstuhl für Neueste Geschichte und das Forschungsinstitut für Musiktheater.