Malaria wird durch den Stich infizierter Anopheles-Mücken übertragen und kann zu schweren gesundheitlichen Komplikationen und sogar zum Tod führen. Es erkranken immer noch schätzungsweise 240 Millionen Menschen jährlich an Malaria, etwa 600.000 davon sterben auch daran.
Am Tag der Malaria werden weltweit Veranstaltungen und Kampagnen organisiert, um über Präventionsmaßnahmen, wie Insektenschutzmittel oder Prophylaxe, Moskitonetze und die frühzeitige Diagnose und Behandlung der Erkrankung aufzuklären. Der Tag der Malaria erinnert uns daran, dass trotz erheblicher Fortschritte in der Bekämpfung der Krankheit noch viel zu tun ist, um Malaria in den betroffenen Regionen auszurotten.
Prof. Dr. Klaus Ersfeld, Lehrstuhl Genetik an der Universität Bayreuth, steht den Medien als Experte zur Verfügung und beantwortet beispielsweise folgende Fragen:
- Gibt es schon einen Impfstoff gegen Malaria und für welche Personengruppe ist er gedacht?
- Wie teuer ist der Impfstoff und ist er in den betroffenen Gebieten gut erhältlich?
- Wie kann man Malaria in den Seuchengebieten eliminieren?
- Wie schützt man sich am besten vor Malaria?
Anfragen bitte an: klaus.ersfeld@uni-bayreuth.de