Datum/Zeit/Ort: Donnerstag, 18. April 2024, 17.00 Uhr, Gebäude Naturwissenschaften I (NW I), Hörsaal H 14, Vortragssprache ist Deutsch.
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Zum Thema: Synthesechemie bezeichnet die Kunst, die chemischen Elemente so neu zu verknüpfen, dass Stoffe entstehen, die noch nie zuvor von jemandem in den Händen gehalten wurden. Dabei geht es zum einen darum, neuartige Stoffe herzustellen, um herauszufinden, ob diese überhaupt herstellbar sind und so "molekulare Kunstwerke" zu schaffen. Zum anderen verspricht die Synthesechemie aber auch, alltägliche Materialien wie Kunststoffe abbaubarer, recyclebarer und nachhaltiger zu gestalten. Die Forschung von Jun.-Prof. Dr. Plajer versucht hier die Brücke zu schlagen, um die kreative Freiheit der Synthesechemie beizubehalten, aber auch perspektivisch Kunststoffe zu entwickeln, die selbst in Spezialanwendungen wie Leuchtdioden (LEDs) und Solarzellen Kreislaufprozesse ermöglichen.