Datum/Zeit/Ort: Freitag, 22. und Samstag, 23. November 2024
Tagungszentrum des Studentenwerks Oberfranken (SWO), Universität Bayreuth
Um Anmeldung wird bis 17.11. gebeten unter: https://www.bayceer.uni-bayreuth.de/waldkontroversen/de/top/bayconf/index.php (Restplätze vorhanden)
Programm unter: https://www.bayceer.uni-bayreuth.de/waldkontroversen/de/themen/gru/html.php?id_obj=17058
Exkursion am Samstag: https://www.bayceer.uni-bayreuth.de/waldkontroversen/de/themen/gru/html.php?id_obj=17057
Zur Veranstaltung: Mit dem „Forum Waldkontroversen“ bietet die Universität Bayreuth eine Diskussionsplattform für Vertreterinnen und Vertreter der Forst- und Holzwirtschaft, des Naturschutzes und der Wissenschaft. In Vorträgen wird erörtert, wie man den Wald managen darf/muss, um das Waldökosystem zu erhalten, in welche Richtung man eingreifen muss, an welchen Stellen sich heimische Arten eignen, wo man neue Baumarten braucht und welche Auswirkungen neue Baumarten auf die Waldökologie haben. Anschließend werden die Themen bei einer Podiumsdiskussion weiter diskutiert.
Am Samstag findet eine Exkursion zu drei Standorten im Bayreuther Umland statt. Dort wird ein wissenschaftlichen Testanbau alternativer Baumarten besucht, der Pflanzenverfügbarkeit und -vermehrung wird nachgegangen und es werden die Chancen und Risiken des Waldumbaus durch Pflanzung heimischer und alternativer Baumarten erörtert.
Zum Thema: In ganz Deutschland sterben großflächig Wälder ab. Viele heimische Baumarten sind nicht ausreichend angepasst an die klimawandelbedingten Veränderungen, wie z.B. die zunehmenden Dürreperioden und Insektenkalamitäten. Es ist folglich ein Waldumbau nötig, um den Wald von morgen zu sichern. Inwiefern benötigen wir hierfür neue Baumarten oder neue Herkünfte bestehender Baumarten? Oder kann sich der Wald von selbst erholen? Diese Fragen werden bei der Veranstaltung beantwortet.
