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Universität Bayreuth, Pressemitteilung Nr. 043/2024 vom 10.4.2024

Prof. Dr.-Ing. Fridolin Röder gewinnt „Preis für gute Lehre 2023“

Wissenschaftsminister Markus Blume hat Prof. Dr.-Ing. Fridolin Röder von der Universität Bayreuth für seine außergewöhnlichen Leistungen in der Lehre geehrt. Mit dem Preis würdigt das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst die Arbeit von Lehrpersonen an staatlichen bayerischen Hochschulen. 

StM Markus Blume mit Prof. Dr.-Ing. Fridolin Röder

Seit November 2020 ist Prof. Dr.-Ing. Fridolin Röder Juniorprofessor an der Universität Bayreuth. Sein Forschungsschwerpunkt ist die Entwicklung moderner Methoden des Batteriemanagements unter Berücksichtigung skalenübergreifender Interaktionen vom Material bis zum System. In der Lehre unterstützt Röder die theoretischen Ansätze zusätzlich mit praktischen Anteilen. So baute er beispielsweise grundständige Lehrveranstaltungen wie „Elektrische Energiespeicher“ inklusive eines Praktikums neu auf und richtete Vertiefungsveranstaltungen zum Batteriemanagement ein. In seinen praktischen Modulen wählt er speziell Versuche aus, die die Interaktion der Studierenden und somit den Lernerfolg fördern. Zudem fordert er eigene Ideen der Studierenden ein. Der so Geehrte sagt selbst: „Ich freue mich außerordentlich über den Preis und die Würdigung meiner Lehre, bei der ich mich immer darum bemühe, das Interesse für unsere spannenden aber oft abstrakten Themen zu wecken und Studierende zu kreativen neuen Lösungsansätzen zu motivieren.“

Staatsminister Markus Blume gratulierte den Lehrenden aus ganz Bayern, die am 10. April gemeinsam geehrt wurden: „Mit vorbildlicher Hingabe, Kreativität und Geduld haben Sie alle Herausragendes geleistet – herzlichen Glückwunsch zum ‚Preis für gute Lehre‘ für das Jahr 2023! Sie sind die Heldinnen und Helden guter Lehre! Sie machen den Unterschied darüber, ob Lehren und Lernen Spaß macht, die Begeisterung für ein Fach wirklich vermittelt wird und wir die Talente von morgen zu herausragenden Expertinnen und Experten von morgen machen. Wir sind stolz, dass Sie im Freistaat unterrichten und mit unserer Hightech Agenda Bayern garantieren wir Ihnen dafür auch in Zukunft beste Bedingungen an unseren Hochschulen.“

Den Rahmen der diesjährigen Verleihung bildete der „Tag für gute Lehre“ an der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm. Blume erklärte zu diesem Anlass: „Die Lehrenden zeichnen sich durch ein hohes Engagement in der Lehre aus und können allesamt Konzepte mit Vorbildcharakter vorlegen. Der Preis verdeutlicht, dass die Lehre gleichberechtigt neben Forschungsaufgaben steht.“ Ausgezeichnet wurden interaktive Lehrveranstaltungen mit digitalem Echtzeit-Feedback, internationale Praxisprojekte, intensives Kompetenztraining in virtuellen Lernräumen oder der individuelle Einsatz von KI.

Über den Preis

Die Preisträgerinnen und Preisträger werden von ihrer Heimathochschule vorgeschlagen. An dieser Entscheidung sind die Studentinnen und Studenten beteiligt. Voraussetzung für die Verleihung ist, dass die für einen Preis vorgeschlagene Person mindestens zwei Studienjahre hervorragende Leistungen in der Lehre an einer staatlichen Hochschule in Bayern vorweisen kann. Die Auszeichnung ist mit jeweils 5.000 Euro dotiert. Der Preis wurde zum 24. Mal vergeben, aber erstmals hochschulartübergreifend an Lehrende an staatlichen Universitäten, Hochschulen für angewandte Wissenschaften und Technischen Hochschulen sowie Kunsthochschulen. Insgesamt wurden 20 Preise ausgelobt: zwölf an Universitäten, sechs an Hochschulen für angewandte Wissenschaften und zwei an Kunsthochschulen.

Theresa Hübner

Theresa HübnerStellv. Pressesprecherin

Telefon: +49 (0) 921 / 55 - 5357
E-Mail: theresa.huebner@uni-bayreuth.de