Die ausgezeichneten Forschenden sind:
- Prof. Dr. Christian Laforsch
- Dr. Martin Löder
- Dr. Qingsong Wang
„Insgesamt wurden in Deutschland 363 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in die Liste aufgenommen – dass drei davon von der Universität Bayreuth stammen, ist ein besonderer Erfolg und unterstreicht die internationale Sichtbarkeit und den Einfluss der Forschung an der Universität Bayreuth“, sagt Prof. Dr. Dr. h.c. Stefan Leible, Präsident der Universität Bayreuth.
Die Highly Cited Researchers List 2025 basiert auf einer Kombination aus quantitativen und qualitativen Analysen. Sie identifiziert weltweit jene Personen, die durch ihre wissenschaftlichen Arbeiten einen bedeutenden und weitreichenden Einfluss auf ihre Forschungsgebiete ausgeübt haben. Forschende, deren Publikationen im Publikationsjahr 2024 für ihr Fachgebiet und Jahr zu den obersten 1 Prozent der meistzitierten Arbeiten zählen, werden in die Liste aufgenommen.
Mit Prof. Laforsch und Dr. Martin Löder sind zwei Wissenschaftler aus dem Sonderforschungsbereich (SFB) 1357 Mikroplastik unter den diesjährigen Ausgezeichneten. Prof. Dr. Christian Laforsch ist Lehrstuhlinhaber für Tierökologie I, Mitglied des Bayreuther Zentrums für Ökologie und Umweltforschung (BayCEER) und Sprecher des Sonderforschungsbereichs 1357 Mikroplastik. Dr. Martin Löder arbeitet am selben Lehrstuhl, ist ebenso Mitglied des BayCEER, sowie im SFB Mikroplastik und leitet hier das Keylab für Mikroplastik Analyse. Bereits zum zweiten Mal durfte sich Prof. Laforsch über diese Auszeichnung freuen, Dr. Löder ist sogar zum vierten Mal in Folge dabei.
Neu auf der Liste ist auch Dr. Qingsong Wang. Er ist Nachwuchsgruppenleiter am Lehrstuhl anorganischen aktiven Materialien für die elektrochemische Energiespeicherung bei Prof. Dr. Matteo Bianchini. Wang treibt die Forschung an Natrium-Ionen-Batterien als kostengünstige, nachhaltige Alternative zu Lithium-Ionen voran.
Die Liste wird jährlich von Clarivate Analytics erstellt und gilt als eine der wichtigsten internationalen Anerkennungen wissenschaftlicher Exzellenz. Sie zeigt, welche Forscherinnen und Forscher durch ihre Arbeiten maßgeblich die Entwicklung ihrer Disziplinen prägen.