Seit 1987 findet das BPS alle zwei Jahre auf dem Bayreuther Universitätscampus statt und fördert die wissenschaftliche Vernetzung von Universitäten, außeruniversitären Forschungsinstituten und der Industrie. Auch in diesem Jahr kommen wieder Polymerforscher*innen weltweit führender Einrichtungen aus Nordamerika, Asien und Europa als Vortragende nach Bayreuth. Das Programm der Konferenz spiegelt den interdisziplinären Charakter der Polymerwissenschaft wider, in der unterschiedliche Forschungsrichtungen der Chemie, der Physik, der Material- und der Ingenieurwissenschaften zusammenwirken. Schwerpunkte sind Themenfelder, die aktuell in der interdisziplinären Forschung an der Universität Bayreuth eine zentrale Rolle spielen: additive Fertigungsverfahren im 3D-Druck, maßgeschneiderte Biopolymere für neue medizinische und technische Anwendungen, steuerbare Transportprozesse in Makromolekülen und ihre Relevanz für die Batterieforschung, gezielte Feinstrukturierung von Materialoberflächen sowie die Nutzung von Polymerstrukturen für Transport und Speicherung von Energie.
Das Bayreuth Polymer Symposium 2023 wird organisiert von Bayreuther Professor*innen für Makromolekülchemie (Seema Agarwal, Andreas Greiner, Hans-Werner Schmidt, Meike Leiske, Mukundan Thelakkat), Physikalische Chemie (Georg Papastavrou, Markus Retsch), Polymer Engineering (Holger Ruckdäschel) und Biomaterialien (Thomas Scheibel). Es wird unterstützt vom Bayerischen Polymerinstitut (BPI) sowie von den DFG-geförderten Sonderforschungsbereichen SFB 1357 „Mikroplastik“ und SFB/TRR 225 „Biofabrikation“ an der Universität Bayreuth.
Veranstaltungsprogramm und weitere Informationen:
http://www.bps-bayreuth.de