Universität Bayreuth, Pressemitteilung Nr. 022/17.02.2022

THE Young University Ranking 2022: Universität Bayreuth zum zehnten Mal in Folge unter den Top 100

Die Universität Bayreuth ist zum zehnten Mal in Folge vom „Times Higher Education (THE) Young University Ranking“ als eine der 100 weltweit besten Universitäten bewertet worden, die jünger als 50 Jahre sind. In diesem Jahr belegt sie Platz 58 unter insgesamt 539 gerankten Universitäten. Dies ist gegenüber dem Ranking des Vorjahrs ein Zuwachs um mehr als 60 Universitäten und damit ein Ausdruck für den härter werdenden internationalen Wettbewerb. Die Rankings des THE zählen zu den führenden weltweiten Hochschulvergleichen.

Der zentrale Campus der Universität Bayreuth. Foto: UBT.

Das THE Young University Ranking wird seit 2012 im jährlichen Turnus veröffentlicht. Den Platzierungen liegen Bewertungen in fünf Kategorien zugrunde: Lehre, Forschung, Zitationen, Internationalität und Wissenstransfer mit der Industrie. Das jetzt veröffentlichte Ranking belegt zum zehnten Mal in Folge den ausgezeichneten internationalen Ruf der Universität Bayreuth, die hervorragende Qualität ihrer Forschung und Lehre sowie ihre hohe wissenschaftliche Produktivität. Der bayerische Wissenschaftsminister Bernd Sibler erklärte daher heute: „Dieses starke Ergebnis bringt eindeutig zum Ausdruck, dass die erstklassige Arbeit, die gerade auch an unseren noch jüngeren Hochschulstandorten geleistet wird, international Anerkennung findet. Mit klaren Konzepten schaffen die Verantwortlichen hier allerbeste Studienbedingungen und machen ihre noch jungen Universitäten damit zu echten Zukunftsorten. Dazu gratuliere ich allen Beteiligten in Bayreuth und in meiner früheren Studienstadt Passau ganz herzlich.“

„Die kontinuierliche Platzierung unter den 100 weltweit besten jungen Universitäten zeigt, dass es der Universität Bayreuth in den letzten Jahren gelungen ist, dem gezielten Ausbau ihrer Forschungsschwerpunkte und ihrer Studienangebote eine langfristig erfolgreiche Strategie zugrunde zu legen. Kern dieser Strategie ist die interdisziplinäre Weiterentwicklung bewährter Profilfelder – beispielsweise der Afrikastudien, der Ökologie und Umweltforschung, der Polymer- und Kolloidforschung und der geowissenschaftlichen Hochdruckforschung –, aber auch die Erschließung neuer Forschungsthemen, etwa in den Bereichen Lebensmittel und gesunde Ernährung, Biomaterialien, grüner Wasserstoff und nachhaltige Batterietechniken. Neuartige, oftmals englischsprachige Studiengänge und Angebote für den wissenschaftlichen Nachwuchs werden die internationale Ausstrahlung unserer Campus-Universität weiter verstärken“, sagt Universitätspräsident Prof. Dr. Stefan Leible.

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